aktuelle Beitragserhöhungen privater Krankenversicherer

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zum 01.05.2010 erhöhen wieder vereinzelte private Krankenversicherer die Prämien der Voll- und Zusatzversicherungstarife. Neben den moderaten Erhöhungen bei der Continentale Krankenversicherung a. G. im Bereich von sieben bis acht Prozent im Tarif GS1plus gibt es bei der bayerischen Beamtenkrankenkasse deutlich stärkere Anpassungen im Bereich von deutlich über 20 Prozent. Einige Tarife für Jugendliche erhöhen die Prämien teilweise bis zu 50 Prozent.

Die genaue Höhe der Beitragsanpassungen zu den einzelnen Gesellschaften finden Sie unter den folgenden Links:

  • Beitragserhöhung Continentale Krankenversicherung
  • Beitragserhöhung bayerische Beamtenkrankenkasse



  • Privatversicherer wollen Ärzten weniger zahlen

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    kosten der gesundheit

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    Durch steigende Ausgaben im Gesundheitssystem und eine höhere Lebenserwartung müssen auch private Krankenversicherungen in Zukunft regelmäßig die Beiträge an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen. So fordern einige Krankenversicherer Instrumente, mit denen auch Sie Einfluss auf die Kosten nehmen können. „Vor allem Ärzte sollen zurückstecken“ sagte Günter Dibbern, Vorstand einer der größten privaten Krankenversicherung. Privat Versicherte seien zwar generell bereit für einen besseren Service auch weiterhin eine etwas höhere Vergütung zu zahlen, jedoch gebe es hier auch Grenzen. So wird für die annähernd gleiche Leistung teilweise weit mehr als das doppelte des üblichen Honorars in Rechnung gestellt. Die privaten Krankenversicherer wollen bei der Modernisierung der Gebührenordnung für Ärzte und Zahnärzte Öffnungsklauseln für ihre Branche erreichen, um besseren Einfluß auf die Kostenentwicklung für die private Krankenversicherung nehmen zu können.

    Rösler will ans Preismonopol der Pharmaindustrie

    Geschrieben von admin am in TOP ARTIKEL

    Pharma

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    Die Pläne von Gesundheitsminister Rösler (FDP) zu den Preisen für Medikamente in Deutschland erzeugen bei der Opposition und den Pharmakonzernen wenig Begeisterung. Während die Opposition natürlich Ihrer Aufgabe genügend Gegenwind erzeugen zu müssen gerecht wird, fürchtet die Pharmaindustrie um Ihre Gewinne. Auch der Verweis der Pharmavertreter auf die hohe Mehrwertsteuer verblasst wenn man sich die Entwicklung der Kosten für Medikamente der letzten zehn Jahre verdeutlicht. So haben allein die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2009 über 32 Milliarden Euro für Medikamente ausgegeben. Dies sind fast 12 Milliarden Euro mehr als noch 1999. Laut OECD liegen die Preise in Deutschland im Schnitt 18 Prozent über denen anderer Industrieländer. Ein Hauptgrund sind die neuen patentgeschützten Medikamente, für die von den Pharmaunternehmen die Preise für einige Jahre selbst festgesetzt werden können.