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gesetzlich versicherte Rentener haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als ihre privat versicherten Altersgenossen. Zu diesem Ergebnis kommt die Rostocker Demografin Eva Kibele.
Diese Aussage lässt auf den ersten Blick vermuten, dass die bessere medizinische Versorgung sich in dieser deutlich höheren Lebenserwartung niederschlägt. Jedoch werden die Hauptgründe für diesen Unterschied in der Art der Beschäftigung, der Bildung und des Einkommens der privat versicherten sein.
Laut neuesten Erhebungen sind die Auswirkungen der sozialen Unterschiede auf das Sterblichkeitsrisiko im erwerbsfähigen Alter noch größer. So spielt die körperliche Belastung während der Beschäftigungsphase eine sehr große Rolle.